Dienstleistungen F&E

F & E im Bereich der erneuerbaren Energien

Projektbeschreibung

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ist eines der führenden Institute für angewandte Forschung auf dem Gebiet der Photovoltaik sowie der Batterie- und Brennstoffzellentechnologie. Das Institut ist eingebunden in Kooperationen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen im In- und Ausland.

Dienstleistungen Forschungs- und Entwicklung (Auswahl):

Regenerative Brennstoffe/Wasserstofftechnologie

  • Entwicklung von Elektrolyse-Anlagen, Betriebsführungs- und Sicherheitskonzepten
  • Entwicklung verschiedener Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff bzw. synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Ressourcen (z.B. Elektrolyse/Power-to-Gas-Technologie/thermochemische Konversionsverfahren)
  • Reformierung von Brennstoffen für den Betrieb von Brennstoffzellen
  • Nutzung von Wasserstoff als Kraftstoff

Brennstoffzellen

  • Modellierung, Design und Realisierung von PEM-Brennstoffzellen-Stacks und Brennstoffzellen-Systemen für den Bereich von 5 W bis 100 kW
  • Anwendungsorientierte Tests von Komponenten, Stacks und Subsystemen von 0,1 bis 160 kW
  • Optimierung und Charakterisierung o Fehler- und Post-Mortem-Analyse

(siehe Faktenblatt ZSW)

Ab 2022 Erweiterung der Dienstleistungsangebote des ZSW: Die HyFaB-Fabrik

Mit der HyFaB-Fabrik etabliert das ZSW eine offene Industrieplattform, um automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren, Fabrikabnahmetests und Inbetriebsnahmen von Brennstoffzellen-Stacks zu erforschen. Darüber hinaus sollen auch Fachkräfte qualifiziert und Branchenwissen generiert werden.

Der Fokus liegt auf skalierbaren und serientauglichen Prozessen zur Komponentenherstellung sowie auf Fertigungsverfahren für den Stapelprozess. Außer dem ZSW ist das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg als wissenschaftlicher Partner am HyFaB-Projekt beteiligt.

„HyFaB gibt Orientierung beim Einstieg in die Brennstoffzellentechnologie und unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Materialien, Komponenten und Fertigungsmaschinen“,
fasst Prof. Dr. Markus Hölzle, ZSW-Vorstandsmitglied und Leiter des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien in Ulm, den Nutzen der geplanten Forschungsfabrik zusammen.

„Wir arbeiten bereits heute aktiv mit führenden Brennstoffzellenherstellern in Deutschland zusammen und wissen um die dringenden Bedürfnisse der Industrie. Mit der neuen HyFaB-Forschungsfabrik können wir künftig noch besser die industrielle Produktion von Brennstoffzellen vorbereiten.“

Der Spatenstich signalisiert den Baubeginn für einen Neubau am ZSW in Ulm mit einer Fläche von 3.300 Quadratmetern. Die HyFaB-Ge-bäude entstehen auf einem Nachbargrundstück des ZSW-Gebäudes in der Lise-Meitner-Straße 24.

Projektpartner HyFab: ZSW, Fraunhofer ISE.
Das ZSW wurde 1988 vom Land Baden-Württemberg, den Universitäten Stuttgart und Ulm, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und von Wirtschaftsunternehmen als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet.

Bundesland: Baden-Württemberg
Ort: Ulm

Spatenstich: 10.02.2021
Inbetriebsnahme für Anfang 2022 geplant

Kontakt

Elektrochemische Energietechnologien
(Batterien und Brennstoffzellen):
Tiziana Bosa
ZSW Ulm, Helmholtzstr. 8, 89081 Ulm
Tel.: +49 731 9530-601
Fax: +49 731 9530-666
tiziana.bosa@zsw-bw.de

Im Netzwerk teilen:

Nach oben scrollen