Mit dem Gewinn eines Schlüsselkunden für das neue Brennstoffzellensystem Ecoport 1500 startet die Siqens GmbH erfolgreich ins Jahr 2022. Ein namhafter Telekommunikations- und Infrastrukturanbieter hat die Siqens-Technologie für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen im Sicherheitsbereich in Auftrag gegeben. Im Falle eines Stromausfalls liefern die Siqens Ecoport 1500-Brennstoffzellen unterbrechungsfrei Strom für mehrere Tage. Mit den Siqens Ecoport-Systemen lassen sich infrastrukturelle und logistische Herausforderungen der Brennstoffzellenindustrie lösen, indem sie grünen Wasserstoff am Ort des Bedarfs aus energiereichen flüssigen Brennstoffen wie erneuerbarem Methanol erzeugen.

 

Über SIQENS

SIQENS, gegründet 2012 in München, entwickelt und produziert Methanol-Brennstoffzellen. Die Geräte werden als Alternative zu Dieselgeneratoren verwendet und kommen zur Notstromversorgung, sowie an Orten ohne feste Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz.

Das SIQENS Brennstoffzellensystem, der Ecoport, wird mit flüssigem Methanol betrieben. Aus dem Methanol wird im Ecoport Wasserstoff gewonnen. Dieser reagiert mit Sauerstoff und erzeugt so elektrische Energie. Der Ecoport wird mit einer Batterie verbunden und lädt diese bei Bedarf automatisch nach. Angeschlossene elektrische Geräte werden dabei direkt von der Batterie versorgt. Durch patentierte Kreisläufe zur Rückgewinnung von Prozessmedien und Energie läuft das System besonders effizient.

Im Gegensatz zu Dieselgeneratoren sind Brennstoffzellen sparsam, haben kaum Wartungsbedarf und stoßen weder Feinstaub noch Stickoxide, sowie deutlich verringerte CO2-Emissionen aus. Wird Methanol aus regenerativen Quellen verwendet, erfolgt der Betrieb komplett klimaneutral.

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